Aus einer Mitteilung von der KOKES an Bundesrätin Sommaruga habe ich entnommen, dass diese überlastet sind. Sei es mit Gefährdungsmeldungen oder einfach zuwenig Mitarbeiter.
Die oberste Prämisse der Kindesschutzbehörden ist, das Interesse des Kindes zu bewahren.
Mit dem Schreiben, dass nun eine Verzögerung des gemeinsamen Sorgerechts geführt hat, ist fraglich, wie weit KOKES in der Lage dem Kindswohl zu dienen. Das ist kein Vorwurf, sondern eine sachliche Darstellung.
Mit der Professionalisierung von der KESB steigt der Formalismus. Wenn schon bemerkt wurde, dass es massive Schwierigkeiten gibt, wäre es nicht sinnvoll mehr Personal einzustellen? Auch wäre ein Gedankengut wert, dass bestimmte Verfahrensabläufe vereinfacht bzw. beschleunigt werden können wie z.B. Akteneinsichtrecht, Auskunftsrechte, Online Portale mit Informationen, vorausgefüllte Formulare, Computersysteme die solche Formulare erfassen und Auswertung machen kann, bessere Organisationsstruktur (Ideen würde es viele geben..)
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